Sardona Ultra Trail – Grischunis ännatamrii

Sandra beim Gamidaur

Die Bedingungen des Sardona Ultra Trail waren optimal. Der Regen blieb aus, einzig der Matsch an einigen Stellen und der teilweise dichte Nebel sorgte für erschwerte Bedingungen bzw. zusätzliche Würze für die Trails.

Sandra lief die Gamidaurspitz Trail Halbmarathon Strecke 21km mit +/-1490 Höhenmeter. Mit einer Zeit von 3:39.06 flog sie durchs Ziel, auf den sensationellen 5. Platz. Danke fürs fanen, Verena. :-)

Ich war auf der Pizol Trail Marathon Strecke ca. 40km mit +/- 3000 Höhenmeter. Für mich war es der härteste Lauf den ich je gemacht habe und zugleich einer der schönsten. Die Streckenführung und das Sardona Gebiet ist bombastisch und die Helfer auf der Strecke waren echt super drauf – danke Umberto und Team!

Jürg beim Schwarzsee

In der Schwendi wurde ich von drei Grischuni Runners überrascht. Ich hörte das Megaphon bereits auf der anderen Talseite hop hop rufen. :-) In der “Boxengasse” angekommen, konnte ich mich auf die Decke legen und die Beine wurden massiert, meine Mütze ausgewaschen und alles erdenkliche angeboten. Hampi rieb mir noch die Arme mit Marc (Grappa) ein, das sei gut gegen die Zecken die es da oben im Wald habe. Ein Weinbauer muss das ja wissen. :-))) An all die Läufer die mir im letzten Anschnitt begegnet sind, ich habe den Marc wirklich nicht getrunken. :-) Margrith, Hermi und Hampi, herzlichen Dank für die lässige Überraschung, das hat mir gleich noch die nötige Kraft gegeben, die letzten 1300 Höhenmeter ins Ziel zu schaffen.

Im Ziel wurde ich von der Sandra freudig erwartet, im Berghotel Furt genossen wir noch ein oder mehr Weizen und feine Spagetti.

Keine Frage, ich werde beim Sardona Ultra Trail wieder teilnehmen, der Event ist überschaubar, man kennt den einten oder andere und lernt tolle LäuferInnen kennen.

-> Fotos von der Boxengasse findest du auf dem Facebook